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Photodynamische Therapie

Klassische Photodynamische Therapie

Die Photodynamische Therapie ist eine Behandlungsmethode für Aktinischen Keratosen, Morbus Bowen (oberflächlicher heller verhornter Hautkrebs) oder dünnen Basalzellkarzinomen.

Bei diesem Verfahren werden die Gewebeveränderungen mit rotem kalten Licht in Kombination mit einer lichtaktivierbaren Creme und im Gewebe vorhandenem Sauerstoff behandelt. Die Creme wird vorher von uns aufgetragen und muss anschließend 2,5-3 Stunden einwirken (Während der Einwirkzeit können Sie nach Hause fahren, direkte Sonne müssen Sie vermeiden). Der Wirkstoff wandert in dieser Zeit fast nur in die kranken Zellen und wird so gut wie nicht von den gesunden aufgenommen. Danach erfolgt die Belichtung pro Areal für ca. 20 Minuten, bei mehreren Arealen dauert es entsprechend länger. Bei der Bestrahlung kommt es zu einer Reaktion in der Zelle zwischen dem Photosensibilisator, Licht und Sauerstoff, wobei die kranken Zellen zerstört werden. Dabei kann es unter der Behandlung kurzfristig zu deutlichen Schmerzen kommen.

Wir betreuen sie während dieser Phase aber die ganze Zeit, so dass wir die Therapieintensität ggf. anpassen können.

Die PDT wird derzeit nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen, Berufsgenossenschaften und Private Krankenkassen übernehmen in der Regel die Kosten.